Im Jahr 2019 lebten etwa 26 Millionen Menschen zwischen 18 und 35 Jahren im Donauraum. Um deren Standpunkte zu fördern und die Entwicklung der Region voranzutreiben, fokussiert sich der Schwerpunktbereich 10 der EU-Donauraumstrategie auf bessere Beteiligungsmöglichkeiten für junge Leute im Donauraum.
Das Danube Youth Network wurde vom EUSDR Civil Society Network mit fünf Partner-NGOS in Baden-Württemberg, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien umgesetzt. Die Liebenau-Stiftung ist dabei der federführende Partner. Das Ziel ist eine bessere Einbeziehung der jüngeren Generationen und die Institutionalisierung eines transnationalen, nachhaltigen, offenen und selbstorganisierten Jugendnetzwerkes, um den zukünftigen Erfolg und die Nachhaltigkeit der Donauraumstrategie zu fördern. Die Bereiche Soziale Inklusion und Kompetenzen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Vernetzung und Jugendpartizipation sowie Kultur sollen dabei durch die Miteinbeziehung junger Menschen gestärkt werden.
Umgesetzte Veranstaltungen & Projekte im Rahmen des Projekts Donau-Jugendbeteiligung:
– „Friends of the Danube Youth Camps“: Jugendcamps der Donaufreunde in Rumänien, Bulgarien, Serbien und Kroatien (2020 – 2022)
– „Shoot by Youth“ Medienprojekt: interaktiver, sozialer Videowettbewerb
– „Youth & Cities“: z.B. Studienfahrt zur Donauquelle im Schwarzwald (Januar 2020); Donau-Jugendaustausch zwischen Friedrichshafen und Sarajewo (Oktober 2019); Studienreise nach Brüssel zur Vorstellung des Donau-Jugendbeteiligungsprojekts bei der baden-württembergischen Delegation gemeinsam mit EU-Vertretern der DG Regio (Oktober 2019)
– „Participation Days“: Partizipationstage, z.B. in Bukarest (Juni 2019); in Zagreb, jedoch online (Oktober 2020)
– „Youth Empowerment x-media Impact“: Projekt mit der Hochschule der Medien Stuttgart für eine Kommunikationsstrategie für Jugendliche im Donauraum
Danube Youth Council Mitglieder 2022/2023:
- Anna Strigl (Österreich)
- Philip Tudor (Österreich)
- Pejo Bosnić (Bosnien und Herzegowina)
- Andrej Ševa (Bosnien und Herzegowina)
- Martin Penov (Bulgarien)
- Dimitar Uzunov (Bulgarien)
- Ivona Šimunović (Kroatien)
- Alen Šukurica (Kroatien)
- Jana Burzyková (Tschechien)
- Vana Ćendo (Tschechien)
- Ratin Sazedul (Deutschland)
- Julian Stöckle (Deutschland)
- Daniel Arwonga (Ungarn)
- Dávid Kecskeméti (Ungarn)
- Irina Apostol (Republik Moldau)
- Alexandrina Vărzari (Republik Moldau)
- Dejana Petranović (Montenegro)
- Biljana Popović (Montenegro)
- Luisa-Maria Cocia (Rumänien)
- Ana Karina Suditu (Rumänien)
- Viktorija Ćosić (Serbien)
- Ana Šabanović (Serbien)
- Bence Bíró (Slowakei)
- Maty Mihal’ko (Slowakei)
- Kristijan Briški (Slowenien)
- Anja Filipović (Slowenien)
- Olena Lemak (Ukraine)
- Sofiia Korol (Ukraine)