Sie möchten mehr über die Geschichte der Donauschwaben erfahren? Besuchen Sie das DZM in Ulm

Die Ausstellung “Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung” ist eine der beiden Dauerausstellungen im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm. Es wurde am 30.04.2022 neu eröffnet und zeigt neben den Dauerausstellungen “Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung” und “Donau. Flussgeschichten” Sonderausstellungen mit Bezug zur Donau, auch mit speziellen Angeboten für Kinder und Familien. Am Museum ist zudem die “Kulturreferentin für den Donauraum” angegliedert, die beispielsweise interkulturelle Projekte und Veranstaltungen im Donauraum organisiert und fördert.

»Die Geschichte der Donauschwaben ist ein Beispiel für europäische Migration, verbunden mit Aufbrüchen und Begegnungen. Das Museum zeigt Leben und Kultur der Auswanderer und nachfolgender Generationen in der Vielvölkerregion an der Donau. Es veranschaulicht die Folgen von
Nationalismus und Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert und möchte auf diese Weise einen Beitrag zur Verständigung in Europa leisten.

In 13 Abteilungen wird von der Auswanderung im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart die Geschichte der Deutschen an der mittleren Donau veranschaulicht. Der Rundgang ist eine Entdeckungsreise in die Lebenswelt der Donauschwaben. Ein Medienguide mit Schauspielszenen und Hintergrundinformationen in deutscher und englischer Sprache kann im Museum ausgeliehen werden.«

[Bild: Projektbild | Bildquelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum]

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Museum finden Sie hier

 

Das Donauschwäbische Zentralmuseum wird gefördert durch das Land Baden-Württemberg.