Gleich zu Beginn des 7. Jahresforums der EU-Donauraumstrategie in Sofia erklärte das Mitglied der Europäischen Kommission Corina Cretu, dass mehr transnationale Projekte im Rahmen der EUSDR stattfinden müssen. Da habe die Donauregion im Gegensatz zur Ostseeregion noch einiges aufzuholen. Gerade auch in den Bereichen Kultur und Tourismus müsse dort mehr geschehen. Es reiche nicht aus, darzustellen, dass jeweils einzelne Orte an der Donau schön sind, man müsse grenzübergreifend zusammenarbeiten. Die Kommission werde in ihrer noch verbleibenden Amtszeit ihr Möglichstes für die weitere Umsetzung der Strategie beitragen. Aber die Strategie “gehöre” den 14 beteiligten Ländern. Die Kommission könne – als “Facilitator” – nur unterstützend wirken.